
von Aurora Rodonò und Canan Turan
Als die so genannten Gastarbeiter:innen ab den 1960ern die Leinwände in der Bundesrepublik betreten, sind sie nicht die ersten Migrant:innen im deutschen Film. Schon im Weimarer Kino spielen unter anderem Schwarze* und asiatische Migrant:innen in diversen Produktionen. Ausgehend von der Perspektive der Migration, nehmen die Kinder und Enkelkinder der ersten Leinwandmigrant:innen viele Jahre später die Kamera selbst in die Hand, um im Sinne einer selbstermächtigenden Gegenerzählung transnationale, queere Lebenswelten zu entwerfen. Was bedeutet dann also deutsches Filmerbe in der postkolonialen Migrationsgesellschaft?
Aurora Rodonò ist freie Kultur- und Bildungsarbeiterin, Lecturer (Universität zu Köln) und Diversity-Managerin (RJM Köln). Zuvor war sie Projektreferentin bei der Akademie der Künste der Welt (Köln), wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Projekt Migration“ (Köln 2005) und Drehbuchlektorin beim WDR. Aurora Rodonò ist Mitglied im Kölner „Filmclub 813“. 2017 war sie an der Durchführung des Tribunals „NSU-Komplex auflösen“ (Schauspiel Köln) beteiligt. Seit April 2022 ist sie Mitglied der Auswahlkommission der Duisburger Filmwoche.
Canan Turan studierte Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und machte ihren Master in Dokumentarfilm am Goldsmiths College London. Sie wirkte bei diversen Filmprojekten mit, u.a. als Creative Producerin von FROM HERE (2020) und Regisseurin von KIYMET (2012). Mit einer dezidiert postkolonialen, antirassistischen und intersektional-feministischen Perspektive gibt sie regelmäßig Workshops, Seminare und Vorträge zu Diversität, Migration und Repräsentation im Film. Darüber hinaus berät, schreibt, kuratiert und moderiert sie in diesem Kontext. Canan Turan lebt in Berlin.
*Als politische Positionierung wird Schwarz großgeschrieben, weiß wiederum kursiv, um die historisch gewachsenen Machtverhältnisse in der Gesellschaft zu markieren. Siehe dazu auch den Eintrag im Glossar der neuen deutschen medienmacher*innen.
Bild: EKMEK PARASI - GELD FÜRS BROT (© Serap Berrakkarasu / Arsenal - Institut für Film und Videokunst e.V.)
Um den Horizont zu öffnen, muß man sich nur daran erinnern, daß das Kino als Medium der Moderne seit jeher von Migration und Mobilität bestimmt war und vielen „fremden Vögeln“ Heimat bot.
1952 ist TOXI der erste Spielfilm, in dem es um ein Schwarzes „Besatzungskind“ geht: Toxi, die Tochter einer weißen deutschen Mutter und eines afroamerikanischen Soldaten. Dabei reproduziert der Film kolonialrassistische Stereotypen, wie sie nur ein paar Jahre zuvor in den vielen Kolonialfilmen der UFA zu sehen waren. Es ist das Jahr, in dem die ersten rund 3000 „Besatzungskinder“ eingeschult werden, und die Darstellerin Elfie Fiegert ist eines von ihnen. Die NS-Zeit wirkt fort, und im Zentrum steht die Läuterung der weißen deutschen Familie.
TW: Anti-Schwarzer Rassismus, N-Wort
Seitenblick: Kurz nach der Ermordung von Martin Luther King 1968 dreht Klaus Wildenhahn, vom Direct Cinema inspiriert, den Film HARLEM THEATER über das 1967 von Robert Macbeth gegründete „New Lafayette Theatre“, ein Theater von und für Afroamerikaner:innen. In seiner künstlerischen Arbeit klagt das Ensemble den Rassismus in den USA an.
TW: Anti-Schwarzer Rassismus, Sexismus
Für eine selbstermächtigende Neuschreibung von Geschichte(n):
Schwarze Deutsche machen ihre eigenen Filme und engagieren sich für dekoloniale Gegenbilder und -narrative sowie für diskriminierungsfreie Strukturen in der Filmindustrie, wie etwa im Netzwerk Schwarze Filmschaffende e.V.
Afrikanische, afrodiasporische, Schwarze Communities fordern zum Auftakt der Berlinale mehr Vielfalt in der Film- und Fernsehlandschaft in Deutschland. (Quelle: eoto-archiv.de, 15.02.2018)
They had the power to make us see and experience ourselves as „Other“.
In dem vielleicht ersten deutschen Nachkriegsfilm, der zugleich von Migration und Rassismus handelt, folgt die Nachtclubtänzerin Anna Suh (Akiko Wakabayashi) aus Hong Kong dem Seemann Glen aus Liebe an die Ostsee. Gerade die von der Kritik verschmähte Melodramatik bringt die Rassismuserfahrungen von Anna Suh stärker ans Licht. Diese wird zwar auch exotisiert, bricht aber durch widerständige Akte mit dem Stereotyp der passiven, sexualisierten Asiatin: Wie etwa ihrem Bestehen auf Konsens, auf der sexuellen wie auch auf anderen Beziehungsebenen, oder ihrer Abwendung von Glen, als dieser sie tief enttäuscht.
Bild: © 2022 Fernsehjuwelen GmbH. www.fernsehjuwelen.de
SONG. DIE LIEBE EINES ARMEN MENSCHENKINDESRichard Eichberg, 1928Bild: DFF |
GROßSTADT
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HAI-TANG. DER WEG ZUR SCHANDERichard Eichberg, 1929/30Bild: Netzfund |
Die chinesisch-amerikanische Schauspielerin Anna May Wong hat bereits von 1928 bis 1930 eine Hauptrolle in drei Filmen von Richard Eichberg. Für das deutsche Publikum ist Anna May Wong die erste asiatische Frau, deren Persönlichkeit für sie sichtbar wird. In den Filmen werden allerdings orientalistische Darstellungen der vermeintlichen Unterwürfigkeit der asiatischen Frau reproduziert.

ANGST ESSEN SEELE AUF
Rainer Werner Fassbinder, 1974
Bild: Rainer Werner Fassbinder Foundation
In den 1970er Jahren, als viele Migrant:innen für bessere Arbeits- und Wohnbedingungen kämpfen, verhängt die Bundesrepublik 1973 den „Anwerbestopp“. In ANGST ESSEN SEELE AUF auf – ein Melodrama über die verwitwete Putzfrau Emmi und den 20 Jahre jüngeren Marokkaner Ali – erzählt Rainer Werner Fassbinder von der durch Migration veränderten Gesellschaft. In Brecht'scher Manier nimmt der Film Rassismus und die postnazistische Bundesrepublik in den Blick.

Weil sie keine Klischee-Türkin mehr spielen will, wechselt die Dokumentarfilmerin Aysun Bademsoy 1989 hinter die Kamera. Ihre Protagonist:innen: Fußballerinnen, eine junge Boxerin (EIN MÄDCHEN IM RING) oder die erste Generation von „Gastarbeitern“, die wie in AM RAND DER STÄDTE in die Türkei zurückkehren. Solidarisch stellt sie sich in ihrem letzten Film SPUREN an die Seite der Opferfamilien des NSU-Terrors.
Interview: Danke an Christine Lang für die Unterstützung vor Ort.
We keep coming back to the question of representation because identity is always about representation.
Der pakistanische Rosenverkäufer Shezad und der chinesische Kellner Xiao formen eine Schicksalsgemeinschaft in Hamburg: Mit vereinten Kräften erfüllen sie sich ihren Traum von einem eigenen Restaurant. Am Tag der Eröffnung wird Shezad jedoch abgeschoben. Der antirassistischen Haltung des Films steht das Othering* der PoC-Figuren gegenüber, das u.a. durch das Fehlen von Untertiteln für nicht-deutsche Dialoge erzeugt wird.
*Othering bedeutet „jemanden zum Anderen zu machen“, im Unterschied zu und in Abgrenzung von einer, ebenfalls konstruierten, Norm. Siehe dazu auch den Eintrag im Glossar von IDA e.V.
Die Filme des Regisseurs und Autors Dieu Hao Do erforschen neue Perspektiven auf Geschichtserinnerung des Amerikanischen Kriegs in Vietnam. Mit dem Ziel, neue BIPoC Stimmen im Film zu empowern, leitet er Workshops und engagiert sich als Mentor. Er ist Mitglied vom Berlin Asian Film Network (BAFNET), das sich für differenzierte Repräsentationen asiatisch-deutscher Lebensrealitäten in Film und Fernsehen einsetzt.
DER GARTEN DES HERRN VONGDieu Hao Do, 2017Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Dieu Hao Do |
FAREWELL HALONGDuc Ngo Ngoc, 2017Bild: © 42film GmbH, Pham Ngoc Lan |
MEIN VIETNAMHien Mai, Tim Ellrich, 2020Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Hien Mai |
SONIC REVERBSSarnt Utamachote, 2021Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Sarnt Utamachote |
DEAR TO MEMonica Vanesa Tedja, 2021Bild: © Jonas Römmig |
THE SEA RUNS THRU MY VEINSZara Zandieh, 2019Bild: © Zara Zandieh |
In den letzten Jahren führen viele junge (Deutsch-)Asiat:innen vermehrt selber erfolgreich Regie.

Ein Kompilationsfilm über einen fünftägigen „wilden Streik“, den die migrantischen Arbeiter:innen und ihr Betriebsrat bei der Firma Pierburg in Neuss am 13. August 1973 starten. Alleine im Jahre 1973 gibt es deutschlandweit rund 300 spontane Streiks. Die Filmemacher:innen Edith Schmidt und David Wittenberg haben das von unterschiedlichen Akteur:innen gedrehte Material in Absprache mit den Streikenden und dem Betriebsrat montiert und mit eigenen Filmaufnahmen ergänzt. Der Film lief auf zahlreichen Solidaritätsveranstaltungen.
DIESE SPONTANE ARBEITSNIEDERLEGUNG WAR NICHT GEPLANT
Yüksel Ugurlu, Thomas Giefer, Karl Baumgartner, 1982
Bild: labournet.tv
Durch lebendige Archivaufnahmen und Gespräche mit Zeitzeug:innen erzählt der Dokumentarfilm rückblickend vom „wilden Streik“ beim Ford-Werk in Köln von 1973: Mehrheitlich aus der Türkei eingewanderte Arbeiter:innen kämpfen ohne gewerkschaftliche Unterstützung mit dem Slogan „Eine Mark mehr!“ für gleiche Rechte und Entlohnung.

OYOYO
Chetna Vora, 1980
Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Lars Barthel
COMPAÑERA INGE
Karlheinz Mund, 1982
Bild: Quelle: Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv
Studierende und Vertragsarbeiter:innen in der DDR.

Mit PALERMO ODER WOLFSBURG schafft Werner Schroeter, der auch als Theater- und Opernregisseur gearbeitet hat, ein dreistündiges Epos, das in drei Akten die Passionsgeschichte des sizilianischen „Gastarbeiters“ Nicola Zarbo aus Sizilien erzählt. Es geht um ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, die Liebe, sowie die – zuweilen romantisierend und kulturalisierend gegenübergestellte – Sehnsucht nach dem Süden und die kalte Bürokratie des Nordens. Formal changiert der Film zwischen (Neo-)Realismus und Groteske.
Shirin entkommt ihrer Zwangsehe, indem sie aus ihrem anatolischen Dorf nach Deutschland migriert, wo sie wiederum als türkische „Gastarbeiterin“ mehrfach diskriminiert wird. Bereits bei der Einführung der doppelten Voice-Over-Narration im Filmanfang wird klar: Die kindlich-naive Stimme Shirins in gebrochenem Deutsch ist der allwissenden, eloquenten Stimme der weißen deutschen Filmemacherin hierarchisch untergeordnet. Zudem erfolgt eine Einverleibung ihrer subjektiven Geschichte in eine vermeintlich universelle Geschichte der Frauenunterdrückung.
Serap Berrakkarasu führt in diesem selbstreflexiven Dokumentarfilm nicht nur Regie, sie interagiert auch aktiv und hörbar mit den Arbeiterinnen aus einer Lübecker Fischfabrik. Einfühlsam und solidarisch legt sie „entfernte Verbindungen“ (Ayim et al. 1999) zwischen den Frauen aus der Türkei und der ehemaligen DDR offen. Diese werden durch Kapitalismus, Patriarchat und/oder Rassismus zugleich anders und doch ähnlich marginalisiert. Die Regisseurin vermeidet eine Viktimisierung, indem sie die Arbeiterinnen auch hoffnungsvoll, resilient und lebensfroh zeigt.
Bild: © Serap Berrakkarasu / Arsenal - Institut für Film und Videokunst e.V.
Um es an dieser Stelle mal kurz und prägnant zu sagen: Rassismus ist die Verknüpfung von Vorurteil mit institutioneller Macht.
Im November 1974 beschließt der Bundestag eine „Stichtagsregelung“, wonach alle nach dem 30.11.1974 zugezogenen Familienangehörigen keine Arbeitserlaubnis erhalten. Dies betrifft auch die Kinder der Arbeitsmigrant:innen aus der Türkei. Im Dokumentarfilm mit dem programmatischen Titel WIR WOLLEN AUCH LEBEN skandalisiert Mehrangis Montazami-Dabui die Entrechtung dieser „verlorenen Generation“ und überlässt in ihrem Film das Wort den Jugendlichen, die ihrerseits die diskriminierende „Ausländerpolitik“ in der Bundesrepublik anprangern.
Nach ihrem ersten Langspielfilm AUSLANDSTOURNEE (1999) – ein queeres, transnationales Roadmovie – erzählt Ayşe Polat in EN GARDE von der Freundschaft zwischen zwei jungen Frauen, die sich in einem Heim begegnen: die verschlossene Alice und die lebensfreudige Berivan, die auf ihren Asylbescheid wartet. Jenseits ethnischer Zuschreibungen thematisiert der Film Fragen von Respekt, Vertrauen oder Loyalität, ohne die jeweilige spezifische gesellschaftliche Position der beiden Hauptfiguren unsichtbar zu machen.
In FREMDE HAUT zeichnet Angelina Maccarone die Geschichte einer lesbischen Iranerin, die aufgrund der Kriminalisierung von Homosexualität in Iran nach Deutschland flieht und gezwungen ist, verschiedene sexuelle Identitäten und Orientierungen zu performen. Dabei verhandelt der Film die Themen Asylrecht und Queerness, fokussiert migrantische Überlebensstrategien und stellt sich solidarisch an die Seite der Protagonistin Fariba.
GESCHWISTER - KARDEŞLERThomas Arslan, 1997Quelle: Filmgalerie 451 |
GEGEN DIE WANDFatih Akın, 2004Quelle: Timebandits, DIF
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AUSLANDSTOURNEEAyşe Polat, 2000Quelle: Arsenal
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KLEINE FREIHEIT
Yüksel Yavuz, 2004
© b.film radikal (Delphi)
LOLA UND BILIDIKID
Kutluğ Ataman, 2000
© Christa Köfer (zero fiction film)
Ab den 1990ern beginnt mit Ayşe Polat, Yüksel Yavuz, Fatih Akın, Thomas Arslan und anderen auch die zweite und dritte Migrant:innengeneration, selber Filme zu machen. Neben den üblichen Opfer-, Fremdheits- und Culture-Clash-Narrativen entstehen jetzt auch transnationale Gegenerzählungen.
In LOLA UND BILIDIKID performt die:der genderfluide Lola in der Kreuzberger Drag-Show „Die Gastarbeiterinnen“. Wäre da nicht das heteronormative Korsett, in das Gesellschaft, Familie und Partner sie:ihn zwingen wollen. Regie führte hier Kutluğ Ataman, der in der Türkei aufwuchs und in London und Istanbul lebt.

Es ist so schwer, man selbst zu sein, und dann noch auf Deutsch…
HUNDEFREUND
Maissa Lihedheb, 2021/2022
Bild: Maissa Lihedheb, BIPOC Film Society
Radikal subversiv, queer und intersektional entwerfen FUTUR DREI und HUNDEFREUND Utopien von Identität(en), Freundschaft und Liebe, die die Grenzen des sozialen Imaginären sprengen. Es sind Filme einer jungen Generation, die vielerorts als die Zukunft des deutschen Kinos verhandelt werden.

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Ayim, May / Bubeck, Ilona / Hügel, Ika / Lange, Chris / Ilona (Hrsg.*): Entfernte Verbindungen: Rassismus, Antisemitismus, Klassenunterdrückung, Orlanda, Berlin 1999.
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Bernstorff, Madeleine: Transnationales Lernen. Deutsche Kinemathek.
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Brauerhoch, Annette: Die Heimat des Geschlechts – oder mit der fremden Geschichte die eigene erzählen. Zu Shirins Hochzeit von Helma Sanders-Brahms. In: „Getürkte Bilder“. Zur Inszenierung von Fremden im Film. Arnoldshainer Filmgespräche, Bd. 12, Marburg 1999, S. 109-115.
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Figge, Maja: „Der Konsum hilft!“ Rassismus und ‚Heilung‘ durch Integration im Spielfilm Toxi. In: Klaus Krüger, Matthias Weiß, Leena Crasemann (Hg.*): Um/Ordnungen. Fotografische Menschenbilder zwischen Konstruktion und Destruktion. Brill/Fink, München 2010, S. 135-153.
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Fitzpatrick, Zach Ramon: The World(s) of Anna Suh: Race, Migration, and Ornamentalism in Bis zum Ende aller Tage. In: Cho, Joanne Miyang (Hrsg.): East Asian-German Cinema. The Transnational Screen, 1919 to the Present. Routledge, New York 2021, S. 146-175.
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Göktürk, Deniz: Rollenspiel und Grenzverkehr im Kino der Migranten, in:
Kölnischer Kunstverein/Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMiT), Institut für Kulturanthropologie der Universität Frankfurt a.M., Institut für Theorie der Gestaltung und Kunst (Hg.): Projekt Migration. DuMont, Köln 2005, S. 510-519. -
Heidenreich, Nanna: V/Erkennungsdienste, das Kino und die Perspektive der Migration. transcript, Bielefeld 2015.
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hooks, bell: Black Looks. Popkultur, Medien, Rassismus. Orlanda, Berlin 2018. (Erstveröffentlichung: hooks, bell: Black looks : race and representation. South End Press, Boston 1992.)
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Nagl, Tobias: Fantasien in Schwarzweiß – Schwarze Deutsche. Deutsches Kino, bpb.
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Osten, Marion von / Rapp, Martin: Ihr Kampf ist unser Kampf. In: Bildpunkt (1.4.2006). Linksnet. Für linke Politik und Wissenschaft.
von Aurora Rodonò und Canan Turan